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Verabschiedung Pater Benedikt Triebl

Verabschiedung Pater Benedikt Triebl

©Reiner Friedrich

Ehrennadel in Silber für Pfarrer Pater Benedikt Triebl 


Der Pfarrer von Heiligenblut, Raxendorf und Weiten nahm mit Ende August von seinen Pfarren, die er 15 bzw. 18 Jahre lang seelsorgerlich betreut hatte, Abschied.  Die Gläubigen aller drei Pfarren sagten zu ihrem Seelsorger: ,,Auf Wiedersehen, Herr Pfarrer – Dankeschön und alles Gute.“ 

Pater Benedikt Triebl (Benediktiner des Stiftes Göttweig) war der 72. Priester in der Mutterpfarre Weiten. ,,Das rechte Wort zu finden ist des Priesters Aufgabe. Die verflossenen Jahre sollen nicht umsonst gewesen sein“, so ein sichtlich gerührter Pfarrer Triebl, der ,,sich jetzt auf eine seltsame Wanderung begibt. Ich wurde in der Pfarre Weiten gut angenommen und aufgenommen.“ 

Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst in der Stephanskirche Weiten vom Kirchenchor und von der 1. Waldviertler Trachtenkapelle Weitental. Die Weitener Vereine und Körperschaften sowie Vertreter der Pfarre verabschiedeten sich mit Dankesworten, Dr. Alexander Fakhouri und OSR Bruno Rixinger für die Pfarre Weiten. 

Bürgermeister Franz Höfinger und Vizebürgermeisterin Ramona Fletzberger sowie die geschäftsführenden Gemeinderäte Alfred Nowak und Johann Schmid überreichten ihm die Ehrennadel der Marktgemeinde Weiten in Silber. 

Der scheidende Priester Triebl zu den Gläubigen in der Pfarrkirche: ,,Ich hoffe, dass ich in diesen 15 Jahren das rechte Wort gefunden habe, die Aufgaben des Priesters zu erfüllen. Die verflossenen Jahre sollen nicht umsonst gewesen sein.“ 

Auf seine Zukunft angesprochen meinte Triebl: ,,Ich begebe mich jetzt auf eine seltsame Wanderung. Wo das Ziel ist weiß ich noch nicht. In meinem Leben habe ich rund 90 Länder bereist. Vielleicht lande ich nach einer kurzen Zeit in meinem Kloster Göttweig irgendwo in Österreich, in Bayern, in Norddeutschland oder irgendwo anders.“ 

Bericht und Bild: Friedrich Reiner


03.09.2021