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Erinnerungen an die Flößerei – Vor dem Verfall gerettet
Am Pfingstsamstag 2023 weihte Diakon Rupert Kremser das Marterl südlich von Weiten, welches auf die Geschichte der Flößerei im Weitental hinweist. Dieses Kleindenkmal steht auf einem steilen Abhang und ist nur nach einem kurzen Fußmarsch erreichbar, aber nunmehr wieder von der Bundesstraße voll einsehbar.
Der Zahn der Zeit nagte an diesem Marterl, beinahe vergessen und unbemerkt von der Öffentlichkeit. Kürzlich setzte sich Gemeinderätin Christa Gasselseder, auf deren Grund dieses sakrale Bauwerk steht, für die Sanierung ein. Mitglieder der Landjugend Weiten nahmen sich dieser Aufgabe an, sie leisteten dabei ungezählte freiwillige Arbeitsstunden. Geld- und Sachspenden kamen von Gasselseder selbst, weiters von Mitgliedern des Seniorenbundes. Das nötige Material stellte die Marktgemeinde Weiten zur Verfügung. Vizebürgermeister Johann Schmid dankte allen, die zum Gelingen des Werkes beigetragen haben.
Ein ausführlicher Bericht aus der Chronik von OSR Gottfried Schwarz (+) über die Geschichte dieses Marterls ist in der Gemeindezeitung – Ausgabe 1, 2023 – abgedruckt.
Bei der Segnung des Kleindenkmals oberhalb der Bundesstraße südlich von Weiten: Organisatorin und Spenderin Christa Gasselseder
Fotos und Bericht: Friedrich Reiner